Der Hotelkomplex Bellevue in Dresden genießt seit diesem Jahr Denkmalschutz – sowohl der Altbau als auch die Anbauten aus DDR-Zeiten. Das historische Gebäude zählt zu den wenigen noch erhaltenen barocken Bürgerhäusern. Dessen Abriss konnte in den 1980er Jahren verhindert werden. Es wurde in den Hotelneubau, der zwischen 1982 und 85 erfolgte, integriert. Die modernen Anbauten gelten als gelungenes Beispiel für die ostdeutsche Postmoderne. Seit diesem Jahr trägt das Hotel den Namen Bilderberg Bellevue Hotel Dresden. Foto: Pohl
Richtkrone über dem Badeparadies
Fast ein Jahr nach der Grundsteinlegung lud Matthias Waurick, Geschäftsführer der Dresdner Bäder GmbH, bei ebenso strahlend blauem Himmel und Sonnenschein Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie die beteiligten Firmen und Akteure aus dem Stadtteil zum Richtfest des Kombibades Prohlis ein. Gemeinsam mit Dresdens Sportbürgermeister Dr. Peter Lamesschlug er symbolisch die letzten Nägel in das Gebälk der künftigen Schwimmhalle.Zimmerermeister...
Es war eine kleinere Feier als in anderen Jahren, unsere Danke-Veranstaltung am 4. September am Völkerschlachtdenkmal, selbstverständlich aber begleitet vom Ausfüllen einer Corona-Datenerhebung. Die Feier begann mit der Enthüllung einer Messingtafel im historischen Stifterzimmer des Denkmals. Es wurde 1913 eingerichtet,...
Leipzig. Zum 15. Mal übergaben Oberbürgermeister Burkhard Jung und Klaus-Michael Rohrwacher, Erster Vorsitzender des Fördervereins Völkerschlachtdenkmal, am 21. März Stifterbriefe an Bürger, Institutionen und Unternehmen. Damit wurde ihr Engagement bei der Unterstützung der Sanierung des Denkmals gewürdigt. Hinter den 38 Stifterbriefen steht eine Summe von 94.650 Euro, die in das nächste Projekt fließt: in die Restaurierung des Wasserbeckens. Gut 1,85 Millionen Euro wird diese kosten, 217.204 Euro hat der Verein schon aufbringen können. Die Bauarbeiten sollen 2015 beginnen, in dem Jahr, in dem Leipzig seinen 1.000 Geburtstag feiert. Der Verein wirbt weiter für ein breites bürgerschaftliches Engagement für den Erhalt des markanten Leipziger Wahrzeichens.
Für den SV SAXONIA Verlag nahmen Geschäftsführerin Christine Pohl und Projektleiterin Hanni Ursula Augustin einen Stifterbrief entgegen. Seit vielen Jahren wird in der Fachzeitung Sächsische Immobilien Zeitung in Wort und Bild über die Sanierung des »Steinernen Riesen« und die Aktivitäten des Vereins berichtet. Eine Serie widmete sich dem Doppeljubiläum »200 Jahre Völkerschlacht – 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal«, das 2013 gefeiert wurde. Christine Pohl sicherte auch künftig die Unterstützung des Verlags zu.
Insgesamt wurden bisher 450 Stifterbriefe übergeben. Die Spendensumme beläuft sich auf 690.000 Euro. Die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals und seiner Außenanlagen bis 2017 sind mit 30 Millionen Euro veranschlagt. Zu den Hauptfinanzierern gehören neben den Sponsoren der Freistaat und die Stadt Leipzig.